Nach dem Regen kommt bekanntlich der Regenbogen. So verhielt es sich auch in diesem Jahr mit dem beliebten Saisoneröffnungslauf, der im Frühjahr gleich zweimal buchstäblich ins Wasser fiel.
Da aufgrund der aussichtslosen Schlechtwetterlage kein weiterer Ersatztermin zu finden war, wurde der Lauf in den Spätsommer verlegt und als Spendenlauf durchgeführt. Das Startgelt von mindestens 5 € pro Teilnehmer kam dem Kinder- und Jugendhospiz „Regenbogenland“ zugute. Somit wurde aus dem Saisoneröffnungslauf der Regenbogenlauf.
Der Regenbogenlauf war sogar optisch gut erkennbar! Alle Läufer und Walker trugen ein T-Shirt in einer der Spektralfarben. Insgesamt gingen 7 Läufer, 9 Walker und eine junge Rollerfahrerin an den Start. Neuzugang Karl stellte gleich einen neuen Rekord auf und kam bereits nach unglaublichen 19:19 Minuten ins Ziel. Schnellste Walkerin war Rosita mit einer Zeit von 40:37 Minuten, gefolgt von Marian, der immer dicht hinter ihren Fersen blieb.
Der Legende nach befindet sich am Ende des Regenbogens ein Topf voll Gold. In diesem Fall war es ein Pavillion hinter dem Zieleinlauf, mit einem Buffet aus frischen Käse- und Schmalzbroten, saftigem Leberkäse, leckerem Obstkuchen, Gemüsesticks mit selbstgemachten Dips sowie Getränken. So waren beim gemeinsamen Schmaus in geselliger Runde alle Anstrengungen schnell vergessen…
Das „Regenbogenland“ ist ein Haus für Kinder und Jugendliche, die wegen einer unheilbaren Erkrankung nur eine eingeschränkte Lebenserwartung haben. Die Einrichtung, die sich zu 75% über Spenden finanziert, unterstützt die betroffenen Familien dabei, die noch verbleibende gemeinsame Zeit mit ihrem erkrankten Kind möglichst erfüllt und positiv zu gestalten.
Der Lauftreff Himmelgeist hofft, mit der Aktion des Regenbogenlaufs einen kleinen Beitrag geleistet zu haben, dass im „Regenbogenland“ weiterhin Leben und die Lebensfreude im Mittelpunkt stehen können.
Anmerkung der Redaktion:
Ein ganz herzliches Dankeschön nochmal an alle, die beim Regenbogenlauf mitgewirkt haben!